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Aufgegabelt

Ein Gericht des Berliner China-Restaurants Hot Spot - Quelle: www.restaurant-hotspot.de

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Aufgegabelt, Sa 14.11.09 10:44 Uhr

Von chinesischem Essen und deutschen Weinen

In dieser Sendung: Ein Besuch des chinesischen Restaurants "Hot Spot" in Berlin, das letzte Woche seinen zweijährigen Geburtstag feiern konnte und mit Sicherheit das außergewöhnlichste Berliner Restaurant mit chinesischer Küche ist.

Zwei Jahre Hot Spot
Das Berliner Chinarestaurant "Hot Spot" hat auch eine ganz besondere Beziehung zum Wein und verfügt deshalb auch über eine schier unglaubliche Weinkarte.

Das Restaurant des Besitzer-Ehepaares Herr Wu und Frau Wang am oberen Kurfürstendamm hat sich in den zwei Jahren, in denen es existiert,  inzwischen zu genau dem entwickelt, was der Name schon lange versprach, nämlich ein "Hot Spot" zu sein. Im soeben erschienenen Marcellino Restaurantführer für ganz Deutschland sind nur drei chinesische Restaurants aufgeführt und somit empfohlen, alle drei in Berlin, darunter - neben Herrn Raues hoch-preisigem "MA" - selbstverständlich das "Hot Spot" mit seinen günstigen Preisen für bestes chinesisches Essen, jenseits des sonst so üblichen China-Süß-Sauer-Einheitsgeschmackes.

Frau Wang, die sich stets ein bisschen im Hintergrund hält, ist eine wunderbare und aufmerksame Gastgeberin und ihr Mann Wu, der übrigens gerne Dietrich Fischer-Dieskau hört und zu wenig Zeit hat, die deutschen Klassiker komplett zu lesen, gehört mittlerweile zu den bekannten Gastronomen der Stadt und das "Hot Spot" ist auch nicht sein erstes Restaurant. Berlins einst jüngster Sternekoch, Peter Frühsammer, erinnert sich:

Peter Frühsammer: Ich kenne Wu wahnsinnig lange, weil damals, als ich die Rehwiese verkaufen wollte, kam Wu nach Nikolasee und hat sich das Restaurant angeguckt und wir haben ganz lange verhandelt, ob er in Nikolaussee, wo mein Sterne-Restaurant damals war, ein chinesisches Restaurant mit Weinprägung machen kann. Als er angefangen hat, mit mir damals über Wein zu reden, das war 1995, habe ich gedacht, ich höre nicht gut: Ein Chinese, der mit mir über Wein diskutiert und richtig Ahnung hatte - das fand ich schon sehr beeindruckend. Er hat dann abgesagt, weil es ihm zu weit draußen war.

Wir haben uns lange aus den Augen verloren. Ich wusste auch nicht mehr, was er gemacht hat, und habe dann gehört, dass es ihn gibt. Dann bin ich mit meinen Kindern hin und habe die Tür des Restaurants aufgemacht, habe mich hingesetzt und er kam auf mich zu und sagte: "Sie sind doch Herr Frühsammer!" Er hat mich sofort erkannt und es war gleich hochfamiliär, meine Kinder fühlten sich toll betreut. Familie Wu - vor allem auch seine Frau - das sind ganz herzliche Leute. Ich habe dann gesagt, dass wir keine Speisekarte wollten, er solle einfach etwas kochen. Er bat mich dann aber doch, einen Blick in die Speisekarte zu werfen - er war zu dieser Zeit noch ein bisschen unsicher. In der Zwischenzeit klappt das aber viel besser. Er hat dann kleine Gerichte vor sich hingekocht, einen ganzen Nachmittag, und dann kam irgendwann noch meine Frau.

Und seine Weinkarte ist phänomenal. Und für so wenig Geld - ich weiß gar nicht, wie er da kalkuliert. Er hat so alte, ausgereifte Rieslinge - gerade im Restsüßenbereich - das ist einfach super. So eine Karte gibt es in Berlin, glaube ich, nicht noch einmal. Für Riesling-Freunde, die gerne Restsüß trinken, ist das ein Mekka.

Reiner Veit: Bestlimmt haben Sie einen Lieblingswein bei Wu, aber haben Sie auch ein Lieblingsessen bei ihm?

Frühsammer: Ja, die Schweinerippchen  finde ich großartig. Ich mag auch die teegeräucherte Ente, wobei die manchmal vielleicht ein bisschen zu scharf geräuchert ist. Wenn die nicht ganz so scharf geräuchert ist, finde ich die viel besser. Aber diese Rippchen sind für meine Kinder, für meine Frau und mich der absolute Favorit.


So schwärmt der "Hot Spot"-Fan Peter Frühsammer, der mit seiner Frau Sonja "Frühsammers Restaurant" im Grunewald führt. Die Liste jener Gäste, die das Essen, die Weine, die Atmosphäre mit Wohlfühlfaktor und vor allem die Gastfreundschaft des Ehepaares Wu und Wang lieben, ist lang. Der deutsche Botschafter in Peking kommt bei seinen Berlinbesuchen ebenso vorbei wie deutsche Top-Winzer und Sommeliere und Berlins Sterne-Köche, allen voran Christian Lohse, dessen Liebe zur chinesischen Küche schon vor Jahren geweckt wurde:

Christian Lohse: Die hat sich in London entwickelt. Als ich mit meinem Vater als Zwölfjähriger das erste Mal in London war. Er ging mit mir durch Soho an einem regen-nassen, kalten Tag. In irgendeiner chinesischen Kaschemme bekamen wir dann wunderbare Suppen, Essen und Tees serviert. Da fing meine Liebe für das chinesische Essen an. Dann ging ich irgendwann als Lehrling nach Dijon, später nach Paris. Paris hatte ja bekanntlich auch eine China-Town, was allerdings auch eine Vietnam- und Kambodscha-Town ist, und da habe ich sehr häufig auch gegessen, weil das mein kleiner Geldbeutel auch gut zuließ. Dann entdeckte ich irgendwann zu meinem Glück - und auch zum Glück dieser ganzen, wunderbaren Stadt - Herrn Wu. Ich lief an einem Tag bei ihm vorbei und sah auf einem der Tische eine wunderbare Flasche "Großes Gewächs" stehen und dachte: 'Entweder hat das ein Gast mitgebracht oder dieser Mann hat tatsächlich Weine in seinem Restaurant.' Ich ging dann hinein, und dann durfte ich Herrn Wu und Frau Wang kennenlernen.

Reiner Veit: Und daraus ist dann eine Freundschaft geworden?

Lose: Daraus ist eine große Freundschaft geworden. Erstmal ist es so, dass ich die Küche, die dort gekocht wird, sehr gerne mag. Ich kann leider nicht ganz so scharf essen - das ist ja diese Sichuan-Küche. Dann weiß ich diese tolle und ehrliche Gastfreundschaft zu schätzen, und ich mag unglaublich gern diese beiden Charaktere Wang und Wu, die so unterschiedlich sind, dass sie schon wieder anziehend sind. Und die besondere Vorliebe Herrn Wus für große Weine dieser Welt - ganz besonders deutsche Weine mit Restsüße aus allen deutschen Gegenden, wo es so etwas gibt.

Veit: Kommen wir noch einmal zurück auf das Essen. Es ist ja nicht nur ungewöhnlich, dass es diese Weinkarte gibt. Auch das Essen schmeckt nicht so, wie man es sich als 08/15-Essen beim Chinesen vorstellt, das ja - egal wo man hingeht - mehr oder weniger ähnlich schmeckt. Bei Wu schmeckt es anders.

Lohse: Bei Wu schmeckt das ganz anders. Das hängt sicherlich damit zusammen, dass er die Sichuan-Küche kocht, die sehr stark durch seine Familie beeinflusst ist. Er kocht eine so genannte "China-Mutti-Küche". Das finde ich schon mal sehr gut. Dann verzichtet er auf Geschmacksverstärker in höheren Dosen oder überhaupt gänzlich auf Glutamat. Er kocht auch eine frische Küche und ist stetig bemüht, die Produktqualität zu verbessern und der tägliche Eingang frischer Grundprodukte bestätigt einem das auch. Das kann man visuell auch verfolgen.

Veit: Gibt Herr Lohse auch gelegentlich mal den einen oder anderen Tipp, was man ein bisschen ändern könnte, auch wenn es chinesische Küche ist? Ich habe gehört, bei der geräucherten Tee-Ente, da war Lohse auch ein bisschen im Spiel.

Lohse: Wir unterhalten uns schon über das Essen und Trinken, aber ich darf mir nicht anmaßen, über chinesische Küche zu urteilen. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass die Tee-Ente ein bisschen zu stark geräuchert ist. Herr Wu hat das auch sofort zurückgenommen - das Räuchern zurückgenommen, nicht das Gericht - und berichtete dann, dass die Resonanz der Gäste jetzt noch besser sei. Das sind natürlich auch so Instinktaussagen, die aber nicht als Oberlehrer herüberkommen sollen. Das fände ich auch anmaßend. Aber ich finde es nicht schlimm, dass man bei Freunden vielleicht den einen oder anderen Hinweis auf solche Dinge gibt.

Veit: Im Zusammenhang mit "Hot Spot" reden alle von Herrn Wu - man muss aber eigentlich eine große Eloge auch auf Frau Wang loslassen, denn sie ist ja auch die große Seele des Ladens.

Lohse: Wie in allen großen Familien dieser Welt ist eigentlich die Frau die Seele und hält die Familie zusammen. So ist es da natürlich auch. Herr Wu darf seinen Freiraum ausspielen, so lange er sich ihr gegenüber freundlich verhält. Frau Wang bedient mit unglaublicher Herzlichkeit ihre Gäste. Da sollten sich manche Gastronomen mal eine Scheibe von abschneiden.

So weit der 2-Sterne-Koch Christian Lohse - er ist Stammgast im "Hot Spot" und mag die Speisen eher nicht zu scharf. Zu den persönlichen Lieblingsgerichten von Reiner Veit gehören das Lamm, die schon mehrmals erwähnte geräucherte Tee-Ente, die geschmorten Rippchen, die gedämpfte Aubergine mit oder ohne Hackfleisch und die Peking-Ente in 5 Gängen.

Aber nicht nur Köche sind Stammgäste im "Hot Spot", Winzer und Weinhändler sind es auch, darunter einer der großen Weinhändler Berlins, Georg Mauer von "Wein und Glas":

Georg Mauer: Einige Winzer luden mich nach einer Präsentation im letzten Januar zu Wu ins Restaurant "Hot Spot" ein. Ich habe bis dahin überhaupt nicht gewusst, dass das existiert. Ich war enorm überrascht über die Tiefe seiner Weinkarte - das ist für ein chinesisches Restaurant absolut ungewöhnlich - und über seine profunde Weinkenntnis. Mittlerweile bin ich relativ oft da gewesen und habe die Liebenswürdigkeit und auch dieses nachhaltige Interesse an der Weinwelt - speziell am gereiften deutschen Riesling - bei Wu kennen- und schätzen gelernt. Ich habe ihn dann mal im September nach Trier eingeladen auf die Versteigerung des Großen Rings. Wir haben dann auch einige Weingüter besucht. Wir waren bei Johann Josef Prüm, bei Egon Müller, bei Zilliken und anderen. Ich muss sagen: Ich habe noch nie einen chinesischen Restaurateur kennengelernt, der mit einer solchen Leidenschaft auf unsere heimischen Weine zugegangen ist wie Wu.

Reiner Veit: Er hat ja dann auch noch außer den deutschen Weinen eine weitere Leidenschaft - das sind die Franzosen, die Bordeaux-Weine. Er sagt: "Eigentlich passt Bordeaux noch viel besser zu chinesischem Essen, als die deutschen Restsüßen."

Mauer: Ja, wenn man an seine im Teeblatt geräucherte Ente denkt, stimmt das in jedem Fall. Also dazu ein Bordelaiser Wein, ein Broyard, der schon sekundäre und tertiäre Aromen entwickelt hat - wunderbar! Das habe ich nämlich neulich bei ihm probiert. Aber die gereiften deutschen Rieslinge passen auch sehr gut zum Essen. Wenn man bedenkt, dass die zum Teil vordergründig sehr scharfen Gerichte, die er anbietet - die "Mala"-Gerichte - ihre Schärfe so fein in den Grundton des Essens eingewoben haben, dann harmoniert da auch wunderbar ein gereifter Wein mit etwas Restsüße. Wenn man an das normale chinesische Essen denkt, das durch vordergründige, grobe Süß-Sauer-Komplexe im Mund definiert ist - damit hat diese Küche überhaupt nichts zu tun. Zu einer Ananas würde nicht unbedingt ein Riesling passen, weil die Säure einfach viel zu dominant wäre.

Veit: Diese ausgesuchte Weinkarte im "Hot Spot" ist eine Sache, aber wenn man dann - und da schauen Weinhändler natürlich besonders drauf - sieht, was die kosten. Da macht man dann schon große Augen.

Mauer: Ja, deswegen gehe ich ja auch so gerne hin, wenn ich mir mal einen guten Wein leisten will. Aber das hat natürlich zwei Seiten. Einerseits ist diese unglaublich dezente Preispolitik im Hause "Hot Spot" ein großes Plus für jeden, der gerne tolle Weine trinkt, die bezahlbar bleiben sollen. Auf der anderen Seite kann sich das natürlich auch zum wirtschaftlichen Bumerang auswirken. Ich habe auch mit Wu schon darüber gesprochen, dass manche Weine ja kaum teurer sind, als im qualifizierten Handel. Also das ist auf Dauer vielleicht nicht haltbar, obwohl ich mir das als Konsument durchaus wünschen würde.

So weit der Berliner Weinhändler Georg Mauer, Geschäftsführer von "Wein und Glas" über die Weine und Speisen im "Hot Spot" in der Eisenzahnstraße Ecke Kurfürstendamm am Adenauerplatz.

Die Küche, die die beiden chinesischen Köche, die nur selten mal aus ihrer Küche rauskommen, zubereiten, konzentriert sich auf drei Regionen des Landes: Sichuan, Jiangsu und Shanghai, und gekocht wird vollkommen ohne Glutamat. Dieser Geschmacksverstärker ist in so ziemlich jedem anderen chinesischen Restaurant unnötiges Pflichtprogramm.

Die Inneneinrichtung des Restaurants, die ist eher unscheinbar und schlicht, da konzentriert man sich lieber auf die Qualität des Essens und der Weine. Aufgegabelt gratuliert dem Restaurant "Hot Spot" zum zweijährigen.

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Kochbuch-Empfehlung

Im Ullmann-Verlag ist kürzlich der fast 500 Seiten starke Band "Culinaria: Küche, Land, Menschen - China" erschienen. Autorinnen sind die beiden Sinologinnen Katrin Schlotter und Elke Spielmanns-Rome, die nach Selbstauskunft sich aus allen Regionen des Riesenreichs die besten Rezepte aufgeschrieben haben.

Das Hauptaugenmerk des prächtigen Bandes liegt aber eindeutig auf der Beschreibung von Land und Leuten, ihrem sozialen und gesellschaftlichen Umfeld mit all den Veränderungen und dem rasanten Fortschritt Chinas in den letzten Jahren.

Die versammelten Rezepte stammen mit gleicher Selbstverständlichkeit aus Edelrestaurants wie Kantinen oder den Küchen der Bauern. Das einzige, was den Autorinnen schwer anzukreiden ist, das ist die Tatsache, dass sie in ihren Rezepten immer wieder gern - aber vollkommen unnötig - den Einsatz von Glutamat empfehlen. Allerdings bezweifle ich, dass man zu Hause die Rezepte so hinbekommt, wie sie eigentlich schmecken müssen, denn gerade bei der chinesischen Küche spielt das Gespür des Koches, sein Gefühl für die richtige Hitze, Brat- und Garzeiten ein bedeutende Rolle und lediglich mit Milliliter, Gramm- und Zutatenangaben kommt man da nicht weiter und das Geheimnis der chinesischen Küche lässt sich so auch schwerlich ergründen.

Aber ein schöner Schmöker über Land, Leute und Küche ist "Culinaria China" durchaus. Das Koch- und Reisebuch von Katrin Schlotter und Elke Spielmanns-Rome ist im Ullmann-Verlag erschienen und kostet überaus günstige 25 Euro.

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Viel versprechender Jahrgang 2009
Vorher aber noch diese Meldung: Kurz nach dem Ende der diesjährigen Weinlese sprechen die deutschen Winzer aus allen Weinbauregionen von einem "außerordentlichen" Weinjahrgang 2009. "Dieser Jahrgang wird als ganz großer in die Geschichte eingehen", meinte sogar der Weinbaupräsident Norbert Weber. Die Witterung sei für die Trauben nahezu perfekt gewesen, kühle Nächte bei warmen Tagen hätten den Winzern hoch aromatische und gleichzeitig kerngesunde Trauben beschert. Der Jahrgang werde sich vor allem durch Weine mit großer Mineralität auszeichnen. Die Erntemenge dürfte bundesweit aber wohl mit rund 8,5 Millionen Hektolitern etwa zehn bis fünfzehn Prozent unter dem Vorjahr liegen. In einer der nächsten Sendungen wird es in "Aufgegabelt" ausführlich um den Weinjahrgang 2009 gehen.

Aufgegabelt - mit Reiner Veit.

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Infos im WWW

Restaurant Hot-Spot

Mehr Informationen über das Speise- und ungewöhnlich vielfältige Weinangebot des China-Restaurants in der Berliner Eisenzahnstraße, nähe Kurfürstendamm
[www.restaurant-hotspot.de]

Katrin Schlotter, Elke-Spielmanns-Rome

Culinaria China
Küche. Land. Menschen
Ein kulinarischer Streifzug durch die chinesische Kochkultur
Mit Fotografien von Gregor Schmid, Lisa Franz
486 S.
ISBN: 978-3-8331-4994-8
€ 25,00
Verlag h.f.ullmann
Weitere Informationen des Verlags zum Titel:
[www.ullmann-publishing.com]